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Eine Woche nach dem Holzmarkt setzten sich insgesamt 11 Leute der Tischtennisabteilung zum Ziel, den höchsten Berg Deutschlands zu Fuß zu besteigen - unsere Partyfraktion blieb an diesem Wochenende zu Hause. Dementsprechend früh war auch schon die Abfahrt am Samstag morgen um 5.30 Uhr. Nach einem kleinen Zwischenstop auf einer Raststätte erreichten wir gegen 10 Uhr das Garmischer Skischanzenstation.
Nach einem gemütlichen, viereinhalbstündigen Fußmarsch, bei dem insgesamt nur 300 Höhenmeter überwunden wurden erreichten wir die erste Übernachtungsmöglichkeit, der Reintalhütte. Auf dem Weg dorthin waren jedoch noch einige Wege wegen den Überschwemmungen gesperrt, so dass wir leider nicht durch die Patnachtalklamm wandern konnten. Da das Wetter einfach super war, hatten sich bereits einige Wanderer eine Schlafgelegenheit reservieren lassen, so dass für uns nur ein kleiner Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden konnte. Also machten wir uns auch sofort auf den Weg zur Knorrhütte. Dieser Aufstieg hatte es aber in den letzten zwei Stunden in sich. Nicht nur, dass ein Höhenunterschied von 800 m überwunden werden musste – nein – es zog auch noch ein Gewitter auf. In mitten von Blitz und Donner konnte man nur noch 20 m nach Vorne oder nach hinten sehen. Einige zogen somit das Tempo an und waren bereits nach nur ein einhalb Stunden an der Knorrhütte, die letzten trafen gegen 18.00 Uhr ein. Zunächst wurden erst mal die nassen Klamotten gewechselt werden. Für den ein oder anderen, war dies jedoch vor lauter Anstrengung fast nicht mehr möglich. Auch auf dieser Hütte sollten wir erst einmal bis 22.00 Uhr warten, um einen Schlafplatz zugewiesen zu bekommen. Somit stand dann auch der gemütliche Teil auf dem Programm. Schließlich legte der Herbergsvater nach 22.00 Uhr Matratzen in den Gastraum, in dem wir dann auch bis 6.00 Uhr morgens mehr oder weniger gut schlafen konnten.

Zur Stärkung für die letzte Etappe wurde erst einmal ordentlich gefrühstückt, mit einer Ausnahme – hier gab’s nur Aspirin. Um halb acht bewegte sich die Mannschaft gen Zugspitze. Gegen 9.00 Uhr kamen wir dann auf der Zugspitzplatt auf 2600 m an. Hier trennten sich unsere Wege. Ein Teil machte sich auf, die restlichen 362 m zu Fuß zu ersteigen, der andere Teil benutzte die Gletscherbahn. Gegen 11.00 Uhr waren schließlich alle auf der Spitze des Berges angelangt. Nach einem fast zweistündigem Aufenthalt auf der Zugspitze machten wir uns auf dem Heimweg. Dies aber nicht mehr zu Fuß, sondern genossen die Abfahrt mit der Eibsee-Seilbahn. Gegen 18.00 Uhr kamen alle Teilnehmer wieder gesund zu Hause in Ilsfeld an.
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